59 Prozent aller Befragten meinen, Religion passe "nicht mehr in unsere Zeit" - Offenheit der Menschen für Anhänger anderer Religionen in Deutschland erheblich zurückgegangen
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Bei dem rechtsextremen und rassistischen Anschlag kamen fünf Angehörige der Familie Genc ums Leben. Die Stadt erinnert mit einer Gedenkfeier und weiteren Initiativen. U.a. werden der Bundespräsident, sowie auch der ZMD Vorsitzende Aiman Mazyek vor Ort sein
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ZMD-Videobotschaft mit Vorsitzendem Aiman Mazyek in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Feuerwehrverband: „Die Feuerwehr ist ein großes und wichtiges Thema, insbesondere für Muslime.“
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Erleichterungen seitens der Bundesregierung sind unzureichend. Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern daher weitere Hilfsmaßnahmen. Der ZMD gehört zu Mitunterzeichnern
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Den weit über 3.000 muslimischen Soldaten bleibt die seelsorgerische Unterstützung schon viel zu lange verwehrt. Dabei forderte und formulierte der ZMD schon vor über zehn Jahren ein Konzept muslimischer Militärseelsorge
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Laut einer Statistik wurden 14 Prozent mehr Straftaten gegen Moscheen verübt als im Jahr 2021. Mehrheitlich wurden Rechtsextremisten hierfür verantwortlich gemacht. ZMD besorgt über wachsende politisch motivierte antimuslimische Straftaten
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Eine Untersuchung zu Antisemitismus unter Muslimen und Menschen mit Migrationshintergrund zeigte: Zustimmung zu judenfeindlichen Aussagen gibt es – jedoch dürfe man ihnen keine pauschale Feindschaft gegenüber Juden unterstellen
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Vor 78 Jahren wurde das KZ Buchenwald bei Weimar befreit. Bei der Gedenkfeier lautete die Mahnung: Rechtsextremismus ist nach wie vor aktuell und gefährlich. Der ZMD sowie Ministerpräsident Ramelow und weitere Vertreter aus Politik und Gesellschaft waren vor Ort
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Welche Berufe wählen Absolventen der islamischen Theologie oder Religionspädagogik? Eine Studie der AIWG zeigt: Fast die Hälfte arbeitet im sozialen Bereich, kaum welche werden Imame
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Mit Videobotschaft des ZMD-Vorsitzenden - Auch der Bundespräsident gratuliert
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Damit trägt erstmals in Deutschland eine Muslima politische Verantwortung für eine Kommune mit mehr als einer viertel Million Bürgern – ZMD Vorsitzender Aiman Mazyek gratuliert zum Wahlsieg
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Das Projekt des Internationalen Islamischen Stiftungswerks (IISW) veranschaulicht in einem Begleitheft die Geschichte aller heutigen Staaten der Islamischen Welt seit der Epoche des Osmanischen Reiches bzw. des Kolonialismus
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Hunderte Vertreter aus Parteien, Wissenschaft und Gesellschaft riefen die Bundesregierung dazu auf, deutlich mehr für Klimaschutz zu tun. Über 20.000 Menschen unterstützen den Aufruf – darunter auch der ZMD als Erstunterzeichner
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Einzelinitiativen zur Prävention von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus können sich bewerben und mit bis zu 15.000 Euro gefördert werden
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Der Erlanger Jurist Mathias Rohe hat dazu aufgerufen, bei der Neufassung des Gesetzes "die Schutzinteressen der Betroffenen in den Mittelpunkt zu stellen"
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Wie ausgewogen haben Medien über den islamischen Gebetsruf in Köln berichtet? Der Journalist Fabian Goldmann hat 135 Artikel aus über einem Jahr ausgewertet und einmal mehr aufgezeigt, was in der „Islamdebatte“ bei uns schief läuft
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„Wir sind dazu berufen, einander Bruder und Schwester zu sein, füreinander einzustehen, aufeinander achtzugeben. Mehr denn je braucht unsere Welt eine solche Haltung der Geschwisterlichkeit.“
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Neun Religionsgemeinschaften pflanzten zum Start des Projekts des Abrahamischen Forums einen Kirschbaum im Garten unserer ZMD-Mitgliedsmoschee in Darmstadt
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Die Rezitatoren aus Ägypten, Algerien und Bahrain leiten in ZMD-Moscheegemeinden die Tarawihgebete
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Unter dem Motto „Misch Dich ein“ ruft der ZMD und andere Organisationen dazu auf, sich vom 20.März – 2.April 2023 besonders gegen Rassismus einzusetzen. Dazu stellt der ZMD für seine Gemeinden einen Aktionsplan auf
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Am Donnerstag, den 23. März 2023, beginnt für Muslime der Ramadan. Er endet am 20. April und darauffolgend ist das Ramadanfest am 21. April 2023
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Aiman Mazyek: "Hass und Verachtung gegenüber Muslimen machen nicht bei Worten Halt. Wir müssen uns viel entschiedener gegen Muslimfeindlichkeit auch in unserer Gesellschaft zur Wehr setzen."
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Im Beisein von Politkern und Vertreter des Zentralrats der Muslime fand am 3. März die Eröffnung des Begräbnisfeldes für muslimische Beisetzungen in Berlin-Neukölln statt
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Schüler lernen wenig über Religionen und haben damit keinen Zugang mehr zu konkreten Lebenswelten - Fach Ethik hat das nicht auffangen können
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Einigung auf Zusammenarbeit im Bereich der Extremismusprävention und -bekämpfung
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ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek dankt der Bundesregierung für die Unterstützung und fordert endlich sichere Hilfs-Zugänge nach Syrien zu schaffen
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Betroffene sollen möglichst schnell und unbürokratisch ein Visum bekommen heißt es aus dem Auswärtigen Amt. Der ZMD begrüßt die Entscheidung, kritisiert jedoch die mangelnde Umsetzung
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Anlässlich der Feierlichkeiten zum "UN - Tag der Geschwisterlichkeit" trifft ZMD-Generalsekretär Abdassamad El Yazidi in Abu Dhabi Bischof Bertram Meier. Dem Gedenktag am 4. Februar geht das historische Treffen zwischen Großimam al-Tayyeb und Papst Franziskus voraus
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ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek kondolierte den Hinterbliebenen und zeigt sich erschüttert angesichts des Ausmaßes der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien
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Mazyek: „Es ist höchste Zeit auch in Deutschland solch eine Beauftragtenstelle einzurichten.“
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Das Bündnis "AGG Reform - Jetzt!" mit über 100 Organisationen hat Vorschläge für die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) vorgelegt. Der ZMD gehört dem Bündnis als Erstunterzeichner an
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Baerbock: „sorgen, dass die Opfer Gerechtigkeit erhalten, damit der Völkermord nicht vererbt wird" - ZMD begrüßt Entscheidung
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Der 13. Lagebericht ist eine Premiere. Staatsministerin Alabali-Radovan legt erstmals eine umfangreiche Darlegung zu Rassismus in Deutschland vor. Dieser zeige sich auch in der Debatte um die Silvesternacht
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Am IKD werden sowohl Imaminnen und Imame als auch Seelsorgepersonal in deutscher Sprache aus- und weitergebildet. Es ist die erste verbandsübergreifende und staatlich geförderte Einrichtung – ZMD ist Gründungsmitglied
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Bei einem Spitzentreffen zwischen dem ZMD und dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) wurden die konstruktiven Gespräche fortgesetzt und gemeinsame Ziele vereinbart
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Die katholische und evangelische Kirche, das Judentum und der Islam haben einen Anteil von höchstens 0,5 Prozent an der Gesamtberichterstattung. Der Islam wird dabei hauptsächlich negativ dargestellt
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Der Muslimisch-Jüdische Führungsrat (MJLC) zelebrierte den Start seines Botschafterprogramms, das den Aufbau eines interreligiösen Netzwerkes in Europa fördert. ZMD-Generalsekretär Abdassamad El-Yazidi ist einer der Mentoren des Programms
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"Wir stehen jetzt als quasi neokoloniale Lehrmeister da, die bei aller berechtigten Kritik eine Chance zur Völkerverständigung verpasst haben."
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Aiman Mazyek zum Tod des ZMD-Beauftragten für Medizin, Umwelt und Tierschutz Dr. Zuhair Safar Halabi
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“Migration ist die Mutter unserer Kulturen, kulturelle Vielfalt ihr Nährboden, kulturelle Aneignung ihr Motor“, sagt Museumsdirektor Prof. Stefan Weber im Interview mit islam.de über das erste deutschsprachige Online-Portal zu islamischer Kultur
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Muslimische und jüdische Gemeinschaften bringen enorme Kraft in ihrem Engagement ein. Sie tragen damit viel zur Integration von Geflüchteten bei, so das Resümee des neuen Buches "Flucht und Engagement. Jüdische und muslimische Perspektiven"
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Wie begehen Muslime im Ramadan ihren Alltag? In der Dokumentation „Ramadan in a Day“ begleitete das Team vom SWR Muslime verschiedener Couleur - authentisch und auf Augenhöhe
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Allein in den letzten Tagen – Hannover, Hanau und Frankfurt - kam es zu mehreren besorgniserregenden Straftaten; ganz zu schweigen vom Rassismus, den Muslime tagtäglich erleben
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Die Partnerschaft bietet die Chance, dass deutsche Imame im internationalen Rahmen sich beraten und über Konferenzen und Fortbildungen austauschen können
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Hochdotierte Preise - mit einer international aus Imamen bestückten Fachjury – Stellvertretender ZMD-Vorsitzender Daniel Abdin: „Die Al-Nour Moschee wird auch zukünftig Ausrichterin dieses KoranAwards sein“
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Das Abrahamische Forum in Deutschland ist ein Zusammenschluss von Juden, Christen, Muslimen, Bahai mit Wissenschaftlern und Experten und setzt sich für ein friedliches Zusammenleben ein. Der ZMD gratuliert herzlich zur Wiederwahl in den Vorstand
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Der Preis gilt als der bedeutendste deutsche Literaturpreis. Als "sprachmächtige, meisterhafte Erzählerin" habe Özdamar mit ihrem hochpoetischen Sound die deutsche Literatur um neue, andere und überraschende Perspektiven bereichert, so Kulturstaatsministerin Claudia Roth.
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Beim interreligiösen Kongress "Bahrain Forum für Dialog: Ost und West für menschliche Koexistenz" kam es erneut zu einem Treffen zwischen dem Großscheich von al-Azhar, Ahmed al-Tayyeb und Papst Franziskus. Der ZMD war ebenfalls vertreten.
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Mevlüde Genç, die bei dem rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen vor fast 30 Jahren zwei Töchter, zwei Enkelinnen und eine Nichte verlor, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Der ZMD spricht den Angehörigen sein tiefstes Beileid aus und rühmt Mevlüdes Vermächtnis
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Nach zwei Jahren fand wieder ein Spitzentreffen in Präsenz statt. Die ZMD-Mitgliedsgemeinde in Dortmund war diesmal Gastgeber
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Kritik und Unverständnis kommt nicht nur von den Kirchen und Religionsgemeinschaften - ZMD: "Unverständlich, selbstschadend und dies passt nicht zu einer weltoffenen deutschen Aussenpolitik."
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Vertreter aus Politik und Religion erörterten am Donnerstag in Brüssel rechtliche Fragen um das traditionelle Schlachten im Judentum und Islam. ZMD mit dabei und gab ein Statement ab
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In einem „Gemeinsamen Wort“ unterzeichneten Vertretungen verschiedener Religionsgemeinschaften eine Erklärung gegen den Ukraine-Krieg, u. a. auch vom ZMD
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Nicht selten werden Islam und Extremismus in einem Atemzug genannt. Doch Differenzierung ist in Bezug auf Religion und Extremismus notwendig. Aufklärungsarbeit leistet die Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V. (BAG RelEx), die u. a. den ZMD als langjähriges Gründungsmitglied
zählt
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Insgesamt seien Vorbehalte gegen Muslime bei Menschen mit Migrationshintergrund, die nicht selbst dem muslimischen Glauben angehören, größer
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Das sogeannte Berliner "Neutralitätsgesetz" verbietet das Tragen religiöser Symbole in Teilen des Öffentlichen Dienstes, vor allem in Polizei, Justizdienst und im Bildungsbereich
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Der ZMD verurteilt die sich fortsetzende Gewalt der Sicherheitskräfte gegen Protestierende im Iran. "Klar ist doch, dass die Sicherheitskräfte im Iran die Religion missbrauchen und das Selbstbestimmungsrecht von Frauen, ja von Muslimen mit Füssen treten", sagte ZMD -Vorsitzender Aiman Mazyek
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Das Motto des diesjährigen Tages der Offenen Moschee (TOM) am 3. Oktober 2022 lautet: „Knappe Ressourcen – große Verantwortung“ und pflichtet dem Bewusstsein für ein nachhaltiges und klimagerechtes Leben bei
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Die Hilfsbereitschaft unter Eingewanderten sei bei beiden Befragungen besonders stark ausgeprägt. Das gelte auch für Menschen aus mehrheitlich muslimisch geprägten Herkunftsländern
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Mit einem Festakt in Köln beging die Christlich-Islamische Gesellschaft am 19. September ihr vierzig-jähriges Bestehen. Mit fast 250 Mitgliedern ist sie damit der größte und älteste Verein, der sich in Deutschland den christlich-islamischen Beziehungen widmet
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Am Sonntag (18.09.2022) trat der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) zu seiner ordentlichen Vollversammlung in Köln zusammen. Hierbei ist Aiman Mazyek mit absoluter Mehrheit ein weiteres Mal gewählt worden.
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Bereits zum siebten Mal veranstaltet die Staatsführung Kasachstans einen "Kongress der Führer der weltweiten und traditionellen Religionen" in der Hauptstadt Nur-Sultan. Auch Al-Azhar Großscheich Ahmed al-Tayyeb und Papst Franziskus nehmen am Spitzentreffen teil
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Aus den arabisch-islamisch beeinflussten Regionen zwischen Persien und al-Andalus, dem einst islamischen Reich auf der iberischen Halbinsel, drang ein wahrer Fluss an Inspiration, Kunstfertigkeit und Wissenschaft nach Europa
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ZMD: glaubwürdige Antirassismusstrategie durch Muslime trägt nur Früchte, wenn sie sich für den Minderheit-, Antidiskriminierungsschutz und Rassismus gegen alle Minderheiten, gleich welcher Religion oder Herkunft einsetzt.
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49 Prozent der Befragten in Deutschland befürworten demnach, dass "wir heute nicht mehr so viel über die Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus reden, sondern endlich einen Schlussstrich ziehen" sollten
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"Expertenkommission antimuslimischer Rassismus" wurde 2021 als Reaktion auf den Terroranschlag in Hanau eingesetzt
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Kinder aus aller Welt hatten auf ein Quadratmeter großen Tüchern ihre Sehnsucht nach Frieden dargestellt
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Erstmals weniger als 50 Prozent christliche Beerdigungen – Bis auf Sachsen und Sachsen-Anhalt sind Ausnahmen der Sargpflicht für Muslime inzwischen zugelassen
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Mazyek: „Nichts auf der Welt, aber auch gar nichts – Glaube und Religion selbstverständlich auch nicht - rechtfertigt solch einen niederträchtigen Mordversuch. Der Täter muss die Härte des Gesetzes zu spüren bekommen“
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Trotz gelebter und gefeierter Diversität gibt es immer noch Vorurteile und Ablehnung gegenüber muslimischen Frauen mit Kopftuch. Dabei ist vielen Menschen gar nicht bewusst, dass Frauen den Hijab freiwillig und aus Überzeugung tragen. Ein Beitrag von Latifa Dadi
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ZMD: Hass und Gewalt gegen Religion ist keine kritische Meinung und muss entschiedener verfolgt werden - SPD-Hamburg bekundet Solidarität mit Muslimischen Verbänden
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ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek: „Wer behauptet gegen Antisemitismus zu sein, aber gleichzeitig bei Muslimfeindlichkeit wegschaut, macht sich unglaubwürdig.“
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Mehr als zehn Millionen Kinder sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Westen hält Versprechen nicht
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Nach Angaben des Hilfswerks Save the Children wurden in der vergangenen Woche so viele Kinder durch Angriffe verletzt oder getötet wie seit zwei Jahren nicht mehr
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Die Zahlen sind alarmierend: Fast jede zweite Moschee wurde schon mehrfach angegriffen; Aufklärungsarbeit erfolgt nur in sehr geringem Maß – so die aktuelle Studie von #brandeilig.
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Rassismus ist Alltag. Ca. 90% sind sich bewusst, dass es hierzulande Rassismus gibt - Eine kritische gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung bleibt jedoch aus, so die aktuelle Studie des DeZIM-Instituts
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Die Ausstellung im Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln wird vom syrischen Archäologen Jabbar Abdullah kuratiert und erinnert abseits von Krieg und Zerstörung an Syriens Vielfalt und Schönheit
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Am 22. Juli 2016 wurden bei einem rassistischen Anschlag neun Menschen getötet. Alle Todesopfer hatten einen Migrationshintergrund. Der Attentäter suchte sich hierbei bewusst das Datum des Terroranschlags des norwegischen rechtsradikalen Anders Breivik aus
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Hamburg hatte 2012 als erstes Bundesland einen Staatsvertrag mit muslimischen Verbänden geschlossen. Er regelt etwa den Religionsunterricht, die Anerkennung islamischer Feiertage, den Bau von Moscheen und die Trägerschaft von Kindertagesstätten
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Über 8000 Muslime wurden am 11. Juli 1995 in Srebrenica ermordet. Zum 27. Jahrestag nimmt Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz an der Gedenkveranstaltung in Srebrenica teil.
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